Spezialisierung auf Brustdiagnostik

Seit Beginn der ärztlichen Tätigkeit 1982 Spezialisierung auf Brustdiagnostik.

Seit 2003 ausschließliche Tätigkeit in der Brustdiagnostik

Autorin verschiedener national und international erhältlicher Lehrbücher und Buchkapitel über Brustdiagnostik.

Geladene Expertin nationaler und internationaler Gremien

(Working Group des International Agency of  Research in Cancer IARC der WHO; Mitglied der S3-Leitlinien-Kommissionen (Leitlinie Brustkrebs der AWMF)  

Forschung

  • 1985 Erstbeschreibung der Kontrastmittel-Kernspintomographie der Brust (auch Mamma-MRT genannt); seither weitere Erforschung und Etablierung des Verfahrens.
  • Seit 1992 Erstbeschreibung und Entwicklung von Verfahren zur MR-gestützten präoperativen Markierung (Die Methode ist notwendig, damit der Operateur nicht-tastbare Veränderungen und Brustkrebsherde, die nur mit MRT sichtbar sind, auffinden kann und ist inzwischen weltweit etabliert.
  • Seit 1996 Einführung der stereotaktischen Vakuumbiopsie der Brust in Europa, einem schonenden Biopsieverfahren, bei dem kleine, nur mammographisch sichtbare Befunde durch die Haut angepeilt und deren Gewebe untersucht werden kann. Inzwischen gilt das Verfahren als Methode der Wahl für die Abklärung kleiner Mikrokalkgruppen.
  • 1992 und 1997 Erstbeschreibung und Entwicklung von Verfahren zur schonenden Gewebsentnahme von Herden, die nur mit MRT (Kernspintomographie) sichtbar sind. Dieses Verfahren erlaubt, ähnlich wie die stereotaktische Vakuumbiopsie, Operationen bei nur kernspintomographisch sichtbaren Herden einzusparen.
  • Leitung nationaler und internationaler Multicenterstudien, deren Ergebnisse zur Etablierung der o.g. Verfahren beigetragen haben (Vgl. auch Publikationen).
  • Autorin verschiedener Patente für Geräteneuentwicklungen in der interventionellen Mammadiagnostik für bildgebungs-gestützte minimal invasive Gewebe-Untersuchungen

Auszeichnungen

  • der Holthusen-Ring, die höchste Auszeichnung der Dt. Röntgengesellschaft, verliehen 1992 „ in Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Verdienste in der radiologischen Diagnostik von Erkrankungen der Brustdrüse....“
  • der europäischen Yvette- Mayent - Curie -Preis, verliehen vom französischen Kultusminister 1999 „für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Physik, Chemie, Biologie oder Medizin, die wichtige Verbesserungen bei Früherkennung, Diagnose oder Therapie von Krebserkrankungen erwarten lassen.“
  • Gold Medal, verliehen 9/2016 von der European Society of Breast Imaging (EUSOBI) Anerkennung als hervorragende Autorität der Brustdiagnostik

Regelmäßige Erwähnung bei  „The Marquis Who’s Who“; „The Global 5oo“ (Baron’s Who ‚s Who) sowie bei „Top 100 Health Professionals“ des International Biobliographical Centre, Cambridge und der Fokus-Ärzteliste 2020 und 2021.

Werdegang

  • 1984 -1990 Facharztausbildung Radiologie und Spezialisierung in Brustdiagnostik an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Klin. Großhadern) und in den USA.
  • 1992 Habilitation (Kernspintomographie/MRT der Brust) und Dozentur an der LMU München.
  • 1994-2003 Stellv. des Direktors der Diagn. Radiologie an der Universität Halle.
  • 2003 C3-Professur für Diagn.Radiologie /Schwerpunkt Brustdiagnostik an der Universität Halle.
  • 2003-1/2007 Leiterin der Abt. für bildgebende und interventionelle Mammadiagnostik, Klinikum rechts der Isar der TU München
  • Seit 2006 Leiterin des deutschen Referenzzentrum Mammographie München (für Fortbildung, Qualitätssicherung und begleitende Forschung) im bundesweiten Mammographie-Screening-Programm
  • Seit 2006 Leitung der gemeinnützigen FFB GmbH zur Förderung von Forschung und Fortbildung auf dem Gebiet von Mammadiagnostik und -therapie
  • Seit 2006 Leitung der Screeningeinheit München Süd als Programmverantwortliche Ärztin.
  • Seit 2012 Leitung der Brustdiagnostik München in der Sonnenstraße 29, 80331 München

Ämter

  • Mitglied der Dt. Röntgengesellschaft, der europäischen und der nordamerikanischen Röntgengesellschaft, der dt. senologischen Gesellschaft und der European Society of Breast Imaging (EUSOBI)
  • Mitglied der Working Group de Int. Agency of Research in Cancer (IARC) der WHO 2015/16
  • Mitglied der Leitlinien-Kommission S3-Leitlinie für die Früherkennung des Mammakarzinoms sowie (www.senologie.org) 2016
  • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Bundesamtes für Strahlenschutz für die Begleitung der Mortalitätsevaluation des Deutschen Mammographie-Screening-Programms seit 2012

  • Mitglied des Sachverständigengremiums Mammographie zur Bewertung der Früherkennung 70+ durch 2D Mammographie seit 2020

 

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